Fragebogenaktion: Aussagen über den Marathon II vom 6. - 8. Dez. 2002

Von den 32 Teilnehmer im Alter von ca 20 bis 60 Jahre waren 14 männlich und 18 weiblich. Der Fragebogen wurde vor und nach den 50 Stunden anonym ausgefüllt. Der Begriff mit dem höchsten Wert von 10 abgefragten Qualitäten, Eigenschaften und Meinungen war das Selbstvertrauen. Er lag bei 75 % (Durchschnitt auf einer Skala von 0 bis 100% - gemittelter Wert über alle Teilnehmer). Der niedrigste Wert wurde für Konfliktklärung mit 58 % erreicht.

Dies legt folgende Aussage nahe:
Der Marathon ist ausgelegt als Encounter-Selbsterfahrung mit vielen Momenten der unterschiedlichen Begegnung. Dies impliziert ein Träning von Konfliktbereitschaft. Daher ist ein hohes Vertrauen nötig, um sich auf Konfliktklärung einzulassen. Beide Werte konnten gesteigert werden. Der Wert für die Konfliktklärung stieg um 10 %, der hohe Wert des Selbstvertrauen sogar noch um weitere 6 %. Die höchsten Steigerungen wurden bei den Begriffen „Grundlebensgefühl“, für die „Grundenergie“ und das „Selbstbild“ erzielt, sie lagen bei 17 bis 20% als Steigerung für den Absolutwert und relativ gesehen zum Anfangswert sogar bis zu 33 %.

Alle anderen Werte konnten ebenfalls erhöht werden, ausser dem Wert für den „Lebenssinn“ - dieser Zusammenhang ist stimmig, denn für die Erreichung von „Neuem“ zerfällt das „Alte“ im „Chaos“ und muß sich wieder neu organisieren zu höheren stabileren Ordnungen. D.h., durch intensive neue Erfahrungen, relativieren sich die ehemaligen alten Werte und Überzeugungen. Eine neue differenziertere und dadurch stabilere Einstellung ist die Fiolge.
Das Angstpotential bei einigen Teilnehmer vor dem Marathon war sehr hoch (80%), differenziert bei einigen Werten wurden auch hier enorme Verbesserungen von Lebenshemmungsfaktoren erreicht.

In der Gegenüberstellung der individuellen Veränderungen (anonym) wird ersichtlich, daß jeder (bis auf eine Ausnahme) von der positiven Zunahme profitierte, sogar im Oberen Bereich gab es noch auffällige Steigerungen - zwei Teilnehmer konnten sich keine Verbsserungen mehr bei allen Werten vorstellen.
Die Langzeiteffekte sollen durch eine 3. Befragung nach etwa 6 Wochen festgestellt werden. 86 % der Teilnehmer würden eine Weiterempfehlung des Marathon an Bekannte aussprechen, 14 % nur bedingt - niemand sprach sich gegen eine Weiterempfehlung aus.

Dreiviertel der Teilnehmer setzten sich aus zukünftigen Synergetik Therapeuten zusammen, etwa 1/4 waren neu und hatten keine/kaum Vorerfahrungen.
Alles in allem kann sehr klar ausgesagt werden, das alle Werte die mit seelischer Gesundheit einhergehen (und in Wechselwirkung mit körperlicher Gesundheit stehen) sich sehr gebessert haben und die Teilnehmer der Gruppe mit intensiven bereicherten Erfahrungen - einige sogar sehr euphorisch - nach Hause gingen.
Der nächste Marathon ist in einem Jahr am 7. - 9. Nov. 2003 und wird vielleicht teilweise auf „www.synergetik.tv“ im Internet übertragen.

 

Synergetik Institut
EMail: kamala@synergetik.net
Homepage: www.synergetik.net

Diese Seite
weiter empfehlen!

Amselweg 1
35649 Bischoffen-Roßbach
Tel.: (0 64 44)13 59 + 60 14
Fax.: (0 64 44) 61 36
Umatzsteuer-Identifikations-Nr. 039 832 30246
Zuletzt aktualisiert am: 04-Jun-2006 22:54
made by Kerstin Kellermann